Gear Club Unlimited 2: Das Switch-Rennspiel im Test (2025)

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  1. 1Der Performance Shop
  2. 2Gewohntes Gameplay
  3. 3Das bessere Gear Club

Auch in der zweiten Iteration ist Gear Club Unlimited wahrlich keine Rennsimulation. Es ist aber eines der realistischsten Spiele seiner Art für die Switch und spürbar weniger arcadig als noch Teil 1. Heißt: Die Strecken sind fiktiv, aber realer Umwelt nachempfunden, die Fahrzeuge sind Abbilder tatsächlich existierender Autos.

Im Kern ist aber auch Gear Club Unlimited 2 (jetzt kaufen 35,49 € ) ein Arcade-Racer. So nehmen eure Fahrzeuge beispielsweise keinen Schaden, die Rennen dauern zwar länger als in Teil 1, sind aber dennoch selten länger als vier Minuten und auch die Rückspulfunktion ist wieder mit von der Partie. Diese kostet euch keinen Teil eurer Belohnung mehr, was die Hemmschwelle stark senkt, das Feature einzusetzen, und das Spiel dadurch ziemlich einfach macht, aber auch zugänglich.

Ein klassisches Tutorial gibt es nicht, dafür führt euch die Story zu Spielbeginn in die Spielmechanik des Rennspiels ein, ohne dabei oberlehrerhaft rüberzukommen. Apropos Story: Eine solche zieht sich durch das komplette Spiel und gibt dadurch einen roten Faden an die Hand, wie das Game durchzuspielen ist. Belanglos ist sie dennoch, also erwartet keine mitreißende Hollywood-Inszenierung. Viele der über 250 unterschiedlichen Rennstrecken absolviert ihr deshalb auch im Rahmen der Geschichte, optionale Rennen erwarten euch aber ebenfalls in großer Anzahl.

Der Performance Shop

Dreh- und Angelpunkt eurer Rennfahrerkarriere ist neben der Story wieder der Performance Shop. Dort lagert ihr eure Fahrzeuge und verbessert ebendiese an unterschiedlichen Arbeitsstationen. Das Tuningsystem kennt viele unterschiedliche Kategorien wie Motor, Getriebe, Reifen, Bremsen, Aufhängung, Karosserie und Co. und verschlingt einen Großteil eurer Credits neben den Autokäufen. Letztere sind regelmäßig notwendig, denn wie im ersten Teil sind auch in Gear Club Unlimited 2 die Autos wieder in Kategorien unterteilt, wobei verschiedene Rennen Autos unterschiedlicher Kategorien voraussetzen.

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Insgesamt 51 lizenzierte Original-Fahrzeuge namhafter Autobauer wie Porsche, Nissan und BMW stehen zum Spielstart zur Verfügung, wie beim Vorgänger-Spiel soll es in Zukunft wieder Nachschub geben. Ganz neu am Performance Shop ist die Möglichkeit, Fahrzeuge mit Stickern zu individualisieren. Das klingt erst mal banal, entpuppt sich im Gebrauch aber schnell als durchaus tiefgehend. Dank zahlreicher Werkzeuge und Einstellungsmöglichkeiten könnt ihr optische Unikate aus euren Autos machen - kreative Energie und ein klein wenig Talent einmal vorausgesetzt.Quelle: N-ZONEEin neues Gebiet hält Einzug ins Rennspiel: Alpenpässe. Diese sind dank Schnee und Eis besonders herausfordernd.

Gewohntes Gameplay

Zu den einzelnen Rennen, Autohändlern, zum Performance Shop und zu allen anderen Orten gelangt ihr wie in Teil 1 über eine Weltkarte. Diese ist deutlich übersichtlicher geworden, da sie kleiner und nicht mehr so überladen ist: ein großer Fortschritt. Neben der Unterteilung in storyrelevante Rennen und Schaurennen gibt es einerseits noch verschiedene Kategorien wie normale Rennen, Ausscheidungsrennen, Zeitrennen und Offroad-Rennen, andererseits variieren die Schauplätze. Neben Yellowstone-Park, Wüste sowie Mittelmeerküste ist ein von Schnee und Eis bedecktes Alpengebiet neu dazugekommen, das höhere Ansprüche an euch und eure Fahrkünste stellt als die anderen Gegenden. Hinsichtlich des Gameplays sind die Rennen denen aus dem ersten Gear Club Unlimited grundsätzlich sehr ähnlich. Stufenweise frei einstellbare Fahrhilfen bestimmen den Schwierigkeitsgrad und gleichen die nicht analogen Schulterbuttons der Switch-Controller aus; die bereits erwähnte Rückspulfunktion lässt euch außerdem beliebig oft Fehler in mehrfachen Neuversuchen ausbügeln. Wie realistisch oder arcadig sich euer Auto steuert, hängt primär von den Fahrhilfen ab. Je weniger ihr diese nutzt, desto realistischer ist das Fahren, umgekehrt machen mehr Fahrhilfen das Spiel arcadig. Wie schon im ersten Teil ist Gear Club Unlimited 2 ebenfalls im Splitscreen lokal mehrspielerfähig. Online könnt ihr nun sogenannte Racing Clubs bilden und Fahrer rekrutieren, um euch einen Namen zu machen.

Das bessere Gear Club

Quelle: N-ZONEDie Animationen und das Interface im Performance Shop sind wie im Vorgänger äußerst hübsch gestaltet, ruckeln dafür aber wirklich enorm. Das nervt!Das Spiel läuft während der Rennen sauber und bietet keinen Grund zur Beanstandung, aber die Animationen im Performance Shop, auf der Weltkarte und bei Zwischensequenzen ruckeln leider enorm, was nervt. Das gleiche Problem zieht sich auch durch die Menüführung. Noch nervtötender sind die extrem langen Ladezeiten von fast einer Minute pro Rennen, was angesichts der in der Regel etwa vierminütigen Rennen wirklich enorm ist. Immerhin ist die grafische Leistung dafür verbessert worden, was vor allem bei den deutlich detaillierteren und reflektierenden Autos sichtbar wird. Gear Club Unlimited 2 ist seinem Vorgänger zwar sehr ähnlich, aber an so vielen Stellen spürbar verbessert, dass es sich auch angesichts wachsender Konkurrenz in seinem Bereich auf der Switch behaupten kann.

Meinung

Wertung zu Gear Club Unlimited 2 (NSW)

Wertung:

8/10

Pro & Contra

Story-Modus zeigt roten Faden aufRenndauer weder zu kurz noch zu langWeniger arcadig, mehr realistischDetailreichere verbesserte GrafikViel Spielzeit durch viel UmfangMehr Individualität durch Sticker

Hakelige MenüführungSehr ruckelige AnimationenExtrem lange Ladezeiten

Fazit

„Ein einsteigerfreundliches und gut gemachtes Rennspiel für die Switch.“

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Author: Van Hayes

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Name: Van Hayes

Birthday: 1994-06-07

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Job: National Farming Director

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